der Mensch tut Gutes

Wir haben November. Nebelmonat wird er auch genannt. Wie ein Schleier hängen kleinere oder größere Wassertropfen in der Luft. Feuchtigkeit verbindet sich mit Dunkelheit und Kühle. Draußen finden wir viele Zeichen, dass die Pflanzen sich zurückziehen. Einjährige sind verwelkt, Mehrjährige nur noch an ihren Strünken zu erkennen. Die Ernte-Zeit der Wildpflanzen ist vorbei. Diese Pflanzen wachsen zwischen Himmel und Erde in ihrem eigenen Rhythmus von kosmischen Kräften und materiellen Stoffen. 

Als Menschen spüren wir auch diesen Rhythmus. Wir nehmen die Jahreszeiten an und lassen den Herbst in unser Leben. Das kann bedeuten, dass wir uns auch zurückziehen und auf unsere Vorräte schauen. Haben wir genug zu essen? Haben wir genug Licht gesammelt? Wie versorgen wir uns in der kommenden Zeit?
Vielleicht waren es diese Fragen, die Menschen dazu bewogen haben, Gemüse zu züchten bzw zu kultivieren, das auch in der Herbst- und Winterzeit wächst. Federkohl/Grünkohl, Nüssli/Feldsalat, Lauch oder Sellerie sieht man noch auf den Feldern.
Das Wirken des Menschen hat etwas Gutes und Gesundes bewirkt.