Auf unserem Kräuter-Spaziergang zu Ostern gab es eine kleine Überraschung: auf einem Beet war schon gejätet und mit Stiefmütterchen gepflanzt - und am Rande durften weiterhin diverse Knoblauchsrauken weiterwachsen.
Sie ist nicht nur als blühender Strauß eine Augenweide in Vase und Beet, sondern kann derzeit auch gut in der Küche als Gewürz verwendet werden. Im Moment schmeckt sie sehr intensiv nach Knoblauch; die Bitterstoffe entwickeln sich erst im Laufe der Zeit und lassen die Knoblauchsrauke dann auch eher bitter als knoblauchig schmecken.
Sie ist übrigens nicht nur lecker in der Küche, sondern auch heilkräftig. Sie wirkt blutreinigend, bringt die Verdauung wieder in Schwung und hilft bei Katarrhen der Atemwege.